Arbeitskreis Natur und Umwelt

Der Arbeitskreis Natur und Umwelt unterstützt die Gemeindeverwaltung und den Gemeinderat in Belangen des Natur- und Umweltschutzes. Darüber hinaus berät und informiert der AK alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu diesem Themenbereich. Arbeitsschwerpunkt des Arbeitskreises in den letzten Jahren war die Sanierung und Erhaltung des Castellbergs mit seinen historischen Weinbergslagen. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie unter "Castellberg-Projekt"."

Weitere Schwerpunkte:

  • Hilfe beim Ökokonto
  • Pflanzaktionen
  • Biotop-Anlage und Pflege
  • Artenschutz
  • Führungen und Vorträge

Sprecher des Arbeitskreises ist Ingo Kramer:

Tel.: 07634 506464

E-Mail: ognikramer@gmail.com

Der Grünschnabel:

Alle zwei Monate gibt es Geschichten, Praxis-Tipps oder Neuigkeiten rund um den Garten, Balkon und Fensterbrett:

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Igel und Igelschutz

Igel sind geschützt und überwiegend nachtaktiv. Die Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten. Ihr Hauptlebensraum sind Siedlungsränder, Parks und Gärten mit guten Versteckmöglichkeiten und einem ausreichendem Nahrungsangebot. Igel sind Einzelgänger, die etwa von April bis November aktiv sind und die restlichen Monate zusammengerollt in einen Winterschlaf verfallen. Igelweibchen bringen von ca. Ende Juli und im August bis zu fünf Junge zur Welt. Hauptfeind der Igel ist der Straßenverkehr.

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Frühblüher in Gärten

Wenn im Februar die ersten Feldlerchen aus Südeuropa kommend wieder bei uns zu hören sind, öffnen auch die ersten Frühblüher ihre Blüten und vor unseren Augen beginnt wieder das immer neue Wunder von der Entfaltung der jährlichen Blütenpracht.

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Schmetterlinge und Raupen

Ein naturnaher Garten mit einem vielfältigen Angebot an Kleinbiotopen ist ein wertvoller Lebensraum für die verschiedenen Lebensphasen unserer Tag- und Nachtfalter. Wichtig ist der Verzicht auf Schädlingsbekämpfungsmittel sowie ein reiches und langes Angebot an Futterpflanzen für die Raupen und ausreichende Nektarquellen für die Falter. Günstig sind auch sonnige und windberuhigte Bereiche an Hecken und Trockenmauern.

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Seltene Gäste

In der klimabegünstigten Region Südbaden hat die mediterrane Gottesanbeterin (Mantis religiosa) das Hauptverbreitungsgebiet in Deutschland. In sonnigen und trockenen Lebensräumen, im Markgräflerland und um Freiburg sowie besonders am Kaiserstuhl, können die wechselwarmen Tiere angetroffen werden.

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Nistkästen für Vögel

Wo Höhlen- und Halbhöhlenbrütern natürliche Hohlräume in alten Bäumen und Mauernischen fehlen, und dies ist in fast allen Neubaugebieten so, bieten künstliche Nistkästen bzw. Nisthilfen einen oft wirkungsvollen Ersatz. Mit dem natürlichen Baumaterial Holz lassen sich mit etwas handwerklichem Geschick kostengünstige Kästen bauen.

Praktische Anleitungen zum Selbstbau erhalten Sie z. B. beim NABU Landesverband Baden-Württemberg, E-Mail: nabu.bw@t-online.de

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Wildrosen im Naturgarten

Sonnige Waldränder, Feldraine, Hecken und Böschungen sowie Steinriegel und Feldgehölze sind die häufigsten Standorte der 27 verschiedenen Wildrosenarten Baden-Würrtembergs. Weit verbreitet sind die Hundsrosen mit den typisch bogenförmigen Trieben. Als Solitär-strauch bildet diese Art im Alter kuppelförmige Büsche aus und erreicht eine Wuchshöhe bis ca. 3 Meter.

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Der Gartenteich

Der beste Platz für die Anlage eines Teichs ist ein nicht ganz vollsonniger Gartenbereich. Eine Beschattung durch Bäume und Büsche von 2-3 Stunden um die Mittagszeit ist von Vorteil. Die Mindestgröße des Kleingewässers sollte 10 m² betragen, die maximale Tiefe nach mehreren Abstufungen 1 Meter. Somit ist eine Überwinterung einheimischer Pflanzen und Tiere sichergestellt.

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Pflanze einen Baum

... und verschönere das Dorf!

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