Projektbeschreibung

Mit dem Castellberg-Projekt wurden die schadhaften und teilweise einsturzgefährdeten Trockenmauern und Steintreppen in einmaliger Steillage am Castellberg saniert und für die Zukunft erhalten. Hierzu haben sich in einer beispielhaften Kooperation die Eigentümer und zahlreiche Institutionen zusammengeschlossen, um die Sanierungsmaßnahmen zu finanzieren und durchzuführen.

Das Castellberg-Projekt Sanierung der Weinbergstrockenmauern u. Steintreppen

Die Vorgeschichte zum Projekt

Die steilen, sonnenexponierten Rebhänge mit den Trockenmauern und Steintreppen sind ein wertvolles Natur- und Kulturerbe von überregionaler Bedeutung. Die historisch gewachsenen Rebkulturen sind im Laufe der vergangenen Jahrhunderte in harter körperlicher Arbeit von Handwerkern und Winzern errichtet worden. Sie gliedern die Steillagen in stufenförmige Strukturen, welche die Arbeit am Rebstock erleichtern und Abschwemmungen bei starkem Regen abmindern. Mit großem handwerklichem Können und mit viel Einfühlungsvermögen haben sich die Winzer diese Extremlagen als Wiege für Spitzenweine erschlossen.

1HistorischeKarte1792
2Weinlesea

Die vielen Trockenmauern, mit den offenen Fugen und Ritzen, gehören allesamt zu den besonders geschützten Biotopen und stehen jetzt auch unter Denkmalschutz. Sie sind ein wertvoller Lebensraum für eine spezielle und selten gewordene Tier- und Pflanzenwelt. In Jahren mit günstiger Witterung ist die Gottesanbeterin, eine Fangheuschrecke die ihre Hauptverbreitung im Mittelmeerraum hat, häufig anzutreffen. Im Laufe der Zeit wurden durch Witterungseinflüsse und den Wurzeldruck von Strauchbewuchs (hauptsächlich durch Efeu) immer mehr Trockenmauern instabil und schadhaft. Teilweise sind die Schadstellen von den Winzern selbst repariert worden, wobei aus Kostengründen leider auch mit Beton gearbeitet wurde.

Im Herbst 1989 begannen Mitglieder der NABU Gruppe Müllheim auf einem ehemaligen Rebgrundstück (Weinbergsbrache), welches nicht mehr bewirtschaftet wurde und nahezu vollständig verbuscht war, Trockenmauersanierungen auszuführen. In den Jahren 1992 und 1993 wurden in gemeinsamen Aktionen mit Beteiligung eines Winzers, dem Team des Ökomobils aus Freiburg sowie den Angestellten des Gemeindebauhof weitere Sanierungen an Trockenmauern und Steintreppen ausgeführt. Aus finanziellen Gründen wurde jedoch nur kleinflächig saniert. In den Folgejahren setzte ein weiterer Verfall der Trockenmauern und Steintreppen ein. Auch weitere Rebflächen der Steillagen wurden aufgegeben. Es musste etwas geschehen, denn nur der Erhalt, die Restauration und die Pflege der historischen Trockenmauern und Weinbergtreppen sichert langfristig den Weinbau dieser Steillagen und somit auch wertvolle Refugien für eine seltene Tier- und Pflanzenwelt.

Im Jahre 2004 gab der "Arbeitskreis Natur und Umwelt" den Anstoß zum Projekt "Sanierung der Weinbergtrockenmauern und Steintreppen am Castellberg". Mit großer Unterstützung des ehemaligen Bürgermeisters Bernd Gassenschmidt, dem Gemeinderat und verschiedener Fachbehörden wurde ein Sanierungskonzept erarbeitet. Am 7. September 2006 hat der Gemeinderat dem Gesamtkonzept und dem Baubeginn zugestimmt. Anschließend wurde unter Mithilfe vieler freiwilliger Helfer mit den Vorarbeiten begonnnen. Praktischer Beginn der Sanierungsarbeiten war im März 2007.

Hintergrund CastellberFohrenberg

Mit den Kulturen am Castellberg haben wir von unseren Vorfahren ein Erbe übernommen. Aus dieser Verantwortung heraus arbeiteten alle Beteiligten in vorbildlicher Weise zusammen und haben sich folgende Projektziele vorgenommen und umgesetzt.

 

Weinbau: Sicherung der Steillagenbewirtschaftung

Naturschutz: Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten

Denkmalschutz: Denkmalpflege betreiben

Fremdenverkehr: Tourismus fördern

Nachhaltigkeit sichern: Kinder- und Jugendprojekte, Umweltpädagogik

 

Art und Umfang der Durchführung

Die Instandsetzung der Mauern am Castellberg baut zum einen auf dem Vergleichsprojekt der Mauersanierungen am wenige Kilometer nördlich gelegenen "Schlossberg Staufen" sowie auf den ersten Erfahrungen der Denkmalpflege mit dem "SAL-Verfahren" am "Homburger Kallmuth" bei Würzburg auf. Methodisch wurde wie folgt vorgegangen: Zunächst wurden die Mauern auf ihre Entstehung (Bauphasen) und ihren Erhaltungszustand hin analysiert und die geschädigten Bereiche nach Gefährdungsgrad in Bauabschnitte gegliedert. Auf dieser Grundlage erfolgte die Planung für die Instandsetzung der einzelnen Abschnitte mit dem Ziel einer möglichst weitgehenden Substanzerhaltung.

Voruntersuchungen

Eine Voruntersuchung der Trockenmauern am Castellberg fand bereits 2005 durch einen Garten- und Landschaftsarchitekten statt, wobei sich herausstellte, dass ein großer Teil der Mauern durch Gehölz- oder Efeubewuchs nicht mehr oder nur in geringem Ausmaß einsehbar und untersuchungsfähig war. Deshalb wurde mit Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde durch örtliche Jugendgruppen (Jungfeuerwehr, NABU, Winzer usw.) Teile des Bewuchses in kleinen, ca. 1 m breiten Abschnitten (alle 20 bis 30 m) entfernt und so die darunter liegenden Mauern zur Beurteilung freigelegt. Danach fand eine Erfassung in Karte und Erfassungsbogen sowie eine Fotodokumentation statt. Auch die Mauerlängen wurden ermittelt. Weitere Freilegungen der Mauern von Efeu- und Strauchbewuchs in den Winterperioden 2006 bis 2009- erfolgten in ca. 2.500 Arbeitstunden von freiwilligen Helfern aus Ballrechten-Dottingen und Sulzburg an ca. 3.500 m² Mauerflächen und auf ca. 1.500 m² Biotopflächen.

Im Jahr 2005 erfolgte im Auftrag des Regierungspräsidiums Freiburg, Referat Denkmalpflege eine bauhistorische Untersuchung: "Bauhistorische Erfassung und Einstufung der Weinbergtrockenmauern am Castellberg (Bauphasenanalyse)" – Durchführung einer örtlichen Bestandsaufnahme und Erstellung eines Bestandsplanes im Maßstab 1:1.500 zur Dokumentation der historischen Bauphasen. Dabei konnten drei Bauphasen unterschieden werden:

  • ursprüngliche Mauern des 18./frühen 19. Jahrhunderts
  • Mauerbau oder Mauererneuerung 1930er Jahre
  • Mauerbau oder Mauererneuerung nach 1950

Neuzeitliche Reparaturstellen kleineren Umfanges wurden den entsprechenden historischen Bauphasen zugeordnet.

Bautechnische Untersuchung: "Sanierung der Weinbergmauern am Südhang des Castellbergs (bautechnische Analyse)" – Durchführung einer örtlichen Bestandsaufnahme und Erstellung eines Bestandsplanes zur Bauzustands- und Schadensdokumentation.

  Die Auswertung der Bestandsaufnahme erfolgte in einer tabellarischen Übersicht und einer Lageplanskizze. Hierbei wurden die Mauern nach Dringlichkeit des zu erwartenden Sanierungsbedarfs zusammengefasst. Der Einstufung der abgeschätzten Sanierungsdringlichkeit wurde ein zeitlicher Horizont zugeordnet. Dieser wurde lediglich als Vorschlag unterbreitet, da die zeitliche Umsetzung der Maßnahmen von den finanziellen Fördermöglichkeiten für das Sanierungsprojekt und anderen organisatorischen Voraussetzungen abhängig war.

Ökologische Bewertung der Trockenmauern: Um Unterscheidungen der ökologischen Wertigkeit darstellen zu können, wurden drei Wertgruppen unterschieden und zusätzlich bedeutsame Tierfunde im Bereich der Mauern dokumentiert.

  • sehr hoher ökologischer Wert
  • eingeschränkter ökologisch begründeter Wert (z. B. Verschattung durch starken Gehölzbewuchs)
  • Geringer ökologisch begründeter Wert (z. B. Betonmauern)

Die Bewertung ergab, dass der überwiegende Teil der Mauern einen hohen naturschutzfachlichen Wert aufweist, was auch durch zahlreiche "bedeutsame Tierfunde" belegt wurde.

Weitere fachspezifische Untersuchungen und Bewertungen der Mauern erfolgten im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen, was die Bedeutung der Sanierung des Castellbergs noch stärker verdeutlichte, dies waren eine "vertiefte bauhistorische Untersuchung" der Weinbergmauern mit Grundrisskartierung und eine "Aktualisierung und Vertiefung der bautechnischen Untersuchung".

 

Instandsetzungskonzept

Bereits auf Grundlage der Voruntersuchungen wurde in enger Abstimmung mit Naturschutz und Denkmalpflege ein differenziertes Instandsetzungskonzept entwickelt. Es enthält Einzelvorschläge bzw. Abschnittsvorschläge für die Sanierung von Mauern und Treppen und eine überschlägige Kostenberechnung der notwendigen Maßnahmen.

6SchadstellenanTrockenmauer

Reparatur und Ergänzung von Trockenmauern im Bereich verstürzter Mauern

Wo innerhalb eines größeren Mauerzugs kleinere Abschnitte verstürzt waren, wurden die Mauern ergänzt. Hierbei wurden die verstürzten Bereiche abgeräumt und das Steinmaterial nach wieder verwendbaren Mauersteinen und nicht wieder verwertbarem Restmaterial (Schotter, kleinere Steine) zur Hinterfüllung neuer Mauerabschnitte getrennt. Das Mauerwerk wurde als geschichtetes Bruchsteinmauerwerk trocken und regelgerecht mit verstärktem Mauerfuß noch unterhalb der Geländeoberfläche und ca. 15° - 20° Dosierung aufgebaut. Zwischen Hanganschnitt und Mauer wurde eine durchgehende Schotter- und Steinhinterfüllung mit einer Erdabdeckung von ca. 50 cm eingebracht. Die neuen Mauerkronen wurden mit plattigen Steinen und einer Mauerkrone aus Trasskalk-Mörtel als Schutz gegen eindringendes Oberflächenwasser abgedeckt, mit geringer Übererdung.

9TreppenachSanierung

Sanierung und Stabilisierung weitgehend instabiler Trockenmauern

Grundprinzip der Sanierung war die Stabilisierung von instabilen Mauern oder Mauerabschnitten durch ein Gerüst von Verfugungs-, Verpressungs- und Mauerkronenabdeckungs-Maßnahmen (durchschnittlich ca. 30 – 50 % der Mauerfläche), bei denen je nach Zustand des Mauerwerks ein beträchtlicher Teil des Mauerwerkes (durchschnittlich 50 – 70 % der Mauerfläche) als Trockenmauerwerk erhalten blieb. Die stabilisierten Teile wurden durch Verarbeitung und Material dem Bestand weitgehend angepasst. Die Stabilisierung erstreckte sich bedarfsweiße auf Mauerfuß, aufsteigende Mauerabschnitte (Pfeiler) und auf waagerechte Abschnitte bis ca. 30 cm unter der Mauerkrone.

Die Stabilisierung bzw. Ergänzung der Mauerkrone war nahezu bei allen Mauern notwendig, und zwar als Trasskalk-Mörtelrücken oder als einfache Betonmauerkrone (in Ergänzung des Bestands aus den 1930er Jahren). Als einzubauendes Material kamen nur Trasskalk bzw. hochhydraulischer Kalk und Trasszemente/HS-Zemente zur Anwendung. Es wurden Musterflächen angelegt, anhand derer die Abstimmung über Fugenausbildung und Farbigkeit des Fugenmörtels erfolgte.

Sanierung von Trockenmauern mit dem "SAL-Verfahren" nach Berneker, Geyer

Dieses patentierte, innovative SAL-Verfahren (SAL = Schluff – Apoplyn – Litho Vibrations Piesie) zur Sanierung von Schwergewichtsmauern basiert grundsätzlich auf der Methode, einzeln aus dem Verband heraustretende Steine sowie auch ganze, beulenartig heraus gewölbte Mauerpartien so in ihre ursprüngliche Lage zurückzuversetzen, dass wieder ein stabiler Mauerverband entsteht. Die Vorteile des Verfahrens liegen in der Umweltverträglichkeit dieses minimal invasiven Verfahrens. Gleichzeitig kommt es in besonderem Maße den Anliegen der Denkmalpflege (Substanzerhaltung) entgegen.

Zunächst wurde mit einer Hochdruck-Lanze durch die Mauerfugen hindurch Wasser in den Hinterfüllungsraum gespritzt und somit vorhandener Schluff gelockert, suspendiert und in der Folge ausgespült. Anschließend wurde unter Verwendung einer geeigneten Druckplatte oder Hydraulikstempels, welcher an einem LKW befestigt war, jeder Stein, der die ideale Neigungslinie der Mauer überkragt, in seine Ausgangslage zurückbefördert. Durch die Befestigung konnte die Position des Stempels präzise gesteuert werden. Das den Stein treibende Medium muss aus Holz, Nylon oder einem anderen Stoff bestehen, damit die Oberfläche des Steins nicht beschädigt wird. Wo ein Gegendruck möglich war, z. B. an parallel verlaufenden Mauern an Treppensteigen, wurden vorkragende Steine unter Einsatz eines Hydraulikzylinders bis zu ihrer ursprünglichen Position im Verband zurückgeschoben. Verbleibende Hohlräume in und hinter der Mauerschale wurden schließlich durch die Mauerfugen hindurch mit druckluftbeaufschlagtem Material, hier Splitt geeigneter Körnung, ausgefüllt. Zum Einbringen des Materials kann ein Injektor eingesetzt werden.

10SAL-Verfahren

Belange des Naturschutzes und Ökologische Aufwertungsmaßnahmen im Rahmen der Mauersanierung

Grundsätzlich dienen die Sanierungsmaßnahmen selbst der nachhaltigen Erhaltung der Trockenmauern und damit auch deren naturschutzfachlichem Wert. Bereits die Freilegung von gehölzbestandenen Mauern und die Reduzierung des Efeubewuchses führen zu einer Aufwertung der Mauerhabitate. Auch die teilweise durchgeführte Verfugungsstabilisierung führt zu keinem wesentlichen Funktionsverlust der Mauern, da noch genügend Fugenanteile und Hohlräume im hinteren Bereich des Gesamtgefüges als Lebensräume und Unterschlupfmöglichkeiten der Tierwelt verbleiben. Zusätzlich sind noch viele Quadratmeter  Trockenmauern neu geschaffen worden.

Darüber hinaus sind in Abstimmung mit den Naturschutzbehörden – bei den Sanierungsmaßnahmen der nach Naturschutzrecht besonders geschützten Mauern (§ 32 – Biotope) neben den technischen und denkmalpflegerischen Aspekten auch ökologische Aufwertungsmaßnahmen erfolgt, um gewisse Einschränkungen der vorhandenen ökologischen Funktionen durch die Sanierung zu kompensieren. Die Trockenmauern des Castellberg-Südhangs gehören zwar nicht zum Naturschutzgebiet, sind aber aus Naturschutzsicht wertvoll und zählen nach § 32 (ehemals § 24a) NatSchG-BW zu den besonders geschützten Biotopen. So wurden hier mit Ringelnatter, Schlingnatter, Zauneidechse und Blindschleiche mehrere z. T. gefährdete Reptilienarten nachgewiesen, auch die Vogel-, Insekten- und Pflanzenwelt des Gebiets ist ausgesprochen vielfältig.

Generell waren vor der Sanierung des Weinberges alle Mauern sehr stark von Efeu bewachsen. Um ihre Wertigkeit als Trockenlebensraum zu erhöhen und nachhaltig zu sichern, wurde im Zuge der Mauersanierung der Pflanzen- bzw. Gehölzbewuchs (überwiegend Efeu) reduziert. Mauern, die zu mehr als 70 % der Flächen von Pflanzen bedeckt sind, werden viel weniger von Eidechsen besiedelt und haben auch sonst eine geringere Wertigkeit. Anzustreben ist eine bewachsene Fläche von ca. 20 bis max. 40 % mit kalkholden, mauertypischen Stauden und Zwerggehölzen (z. B. Sedum-Arten, Thymian, Wolfsmilch, u. a.).

Als Ausgleich für die bei der Sanierung unvermeidbaren Eingriffe (Verfugungen und Mörtelverpressungen von Teilflächen, Befestigung der Mauerkronen etc.) wurden verschiedene Maßnahmen vorgeschlagen, wie die Aufwertung von Biotopen durch Pflegemaßnahmen (z. B. Offenhaltung von Halbtrockenrasen, Heckenpflege), das Anlegen von Lesesteinhaufen in Geländezwickeln und das Anbringen von Nisthilfen für den stark gefährdeten Wiedehopf, der auf dem Durchzug hier immer wieder beobachtet wird. Auch die seltene Zaunammer hat in diesem Gebiet einen Lebensraum. An geeigneten Stellen wurden Reste der verstürzten Mauern (Steinhaufen) im Gelände erhalten und sonstige für die artenreiche Tierwelt geeignete Kleinlebensräume geschaffen.

Durch Bepflanzung bzw. Ausbringung kalkholder, mauertypischer Stauden (z. B. Sedum-Arten, Thymian, Wolfsmilch, u. a.) sowie regionalen Saatgutes (Kalkmagerrasen) konnte sich auf offenen Bodenflächen sowie auf Mauerkronen und an Mauerfüßen rasch eine typische artenreiche Flora entlang der sanierten Mauern entwickeln. Pflanzenmaterial wurde auch aus der Umgebung gewonnen.

11HistorischeTrockenmauern

Daten zum Projekt:

  • Ausführung in 3 Bauabschnitten von 2006 bis 2010
  • Trockenmauerflächen im Sanierungsgebiet ca. 4.000 m²
  • Länge der Mauern ca. 2 km
  • 3 lange Treppenanlagen u. kleinere Zugangstreppen mit insgesamt über 900 Stufen
  • ehrenamtliche Eigenleistungen ca. 3.000 Stunden
  • Geschätzte Gesamtkosten vor Sanierungsbeginn ca. 1 Mio. Euro, abgerechnet wurde unter den veranschlagten Kosten.

Zum Abschluss des Projektes wurde bei einer separaten Veranstaltung den Nutzern die richtige Pflege der Trockenmauern und Steintreppen erklärt und hierzu eine schriftliche Pflegeanleitung übergeben. Dies verpflichtet die am Castellberg und Fohrenberg wirtschaftenden Winzer und Eigentümer zur Pflege und zum Erhalt der historischen Mauern und Steintreppen.

13Efeubewuchs